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Kunst trotz(t) Ausgrenzung

Durch die Ausstellung "Kunst trotz(t) Ausstellung" zeigen 50 national und international bekannte Künstler:innen, wie sie sich mit dem Thema “Ausgrenzung” auseinandergesetzt haben. Zu sehen sind die Werke in Rüsselsheim.
Banner des Projekts "Offen geht" und "Kunst trotz(t) Ausgrenzung"

Kunst trotz(t) Ausgrenzung

Ausstellung erstmalig im Rhein-Main-Gebiet

Die national bedeutsame Ausstellung “Kunst trotz(t) Ausgrenzung”, ein Projekt der Diakonie Deutschland, wird erstmalig ins Rhein-Main-Gebiet geholt. Schirmfrau ist Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien (Berlin): “Wir sollten keine Möglichkeit auslassen, für unsere gesellschaftliche Vielfalt, für die Bedeutung der Menschenrechte und für die Solidarität mit allen Menschen zu werben.”

Mit der Ausstellung zeigen 50 national und international bekannte Künstler:innen, wie sie sich mit den unterschiedlichsten Ausdrucksformen und Techniken mit “Ausgrenzung” auseinandergesetzt haben.

Thematisiert werden Menschen mit Migrationsgeschichte, von Armut oder Wohnungslosigkeit Betroffene, Menschen mit Behinderung, Langzeitarbeitslose sowie queere Menschen. Gerade die unterschiedlichen sozialen und kulturellen Verortungen der Künstler:innen laden mit ihren Werken dazu ein, neue Perspektiven auf eine Gesellschaft der Vielfalt zu erlangen und einen eigenen Standpunkt in einer zentralen politischen Debatte zu finden.

Rahmenprogramm “Offen geht”

“Offen geht” heißt das Gesamtprojekt, das die Ausstellung rahmt und vom 26. August bis 25. September 2022 in Rüsselsheim stattfindet. Es finden Lesungen, Talks zu den Themen Ausgrenzung, Diversität, Armut und Migration statt. Gäste sind Künstler:innen, Sozialarbeiter:innen, Expert:innen und Journalist:innen. Gottesdienste finden ebenso statt wie eine BluesNight, eine Musikalische Lesung, ein Tag der Tafel oder Rundgänge zu den Museen.

Die Ausstellung ist in und vor den Opelvillen, dem Stadt- und Industriemuseum, in der Alten Synagoge, im Rathaus und der Evangelischen Stadtkirche zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Lucian Lazar, Leiter der Regionalen Diakonie Groß-Gerau/Rüsselsheim, betont: “Mit Ausstellung und Begleitprogramm wird die öffentliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Ausgrenzungsphänomenen gefördert. Es entstehen neue Wege im Miteinander statt ständigem und weiterem Gegeneinander.”

Das Projekt wird vom Regionalen Diakonischen Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim, der Stadt Rüsselsheim und der Evangelischen Martins­gemeinde Rüsselsheim getragen. Unterstützende sind die Regionale Diakonische Werke in Hessen und Nassau gGmbH und das Evangelische Dekanat Groß-Gerau/Rüsselsheim. Freundlich Unterstützende und Fördernde sind die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Evangelische Bank, die EKHN-Stiftung sowie die Kreissparkasse Groß-Gerau.

Autor: RDW Groß-Gerau/Rüsselsheim

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