Virtuelle Ausstellung “Symbole der Migration”
Zweiter Platz im Wettbewerb #coronamachtkreativ
RDW HN, MAIN-TAUNUS.
Die virtuelle Ausstellung „Symbole der Migration“ des Jugendmigrationsdienstes Main-Taunus wurde im Rahmen des Wettbewerbs #coronamachtkreativ des Bundesfamilienministeriums kreiert und wurde mit dem zweiten Platz der Ausschreibung ausgezeichnet. Zusammen mit Jugendlichen wurden „Symbole der Migration“ gesammelt und unter Corona-Bedingungen in eine virtuelle Ausstellung umgesetzt. Ein hochspannendes Projekt ist dabei entstanden.
Das Thema Migration scheint häufig abstrakt – und um es für sich und andere greifbarer zu machen, entwickelten junge Menschen mit Migrationsgeschichte mit dem JMD Main-Taunus (Hofheim) eine Ausstellung zum Anklicken mit Objekten, Dokumenten und persönlichen Erinnerungsstücken. Die Teilnehmenden wählten ihr eigenes Symbol der Migration aus und beschrieben, welche Bedeutung es für sie hat. Diese Symbole sind als Objekte in virtuellen Räumen ausgestellt. Sobald man auf ein Symbol klickt, öffnet sich ein Fenster mit dem dazugehörigen Text.
Die teilnehmenden Jugendlichen und die Mitarbeitenden der Ausstellung sind sehr stolz, als das zweitbeste Projekt unter 38 Einsendungen auf Bundesebene ausgezeichnet worden zu sein. „Das ist eine tolle Anerkennung und Wertschätzung unseres Engagements“ so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendmigrationsdienstes. Ein Teil des Preisgeldes soll für den Verleih von digitalen Endgeräten an die zugewanderten jungen Leuten verwendet werden u.a. um digitales homeschooling zu fördern.
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Quelle & Foto: Regionales Werk Main-Taunus